Greater Zurich does not use land parsimoniously: despite the spatial planning act, which has been in force since 1980
Ein übermäßiger Verbrauch von Land für Bebauung und städtische Nutzung resultiert aus steigenden Einkommen, sinkenden Transportkosten, der Trennung der städtischen Bodennutzung, der Beschränkung von Gebäudehöhen und -dichten und der fehlenden Internalisierung negativer Externalitäten. In diesem Beitrag wird empirisch untersucht, ob Land im Grossraum Zürich sparsam genutzt wird. Darüber hinaus werden Änderungen in Planung und Politik vorgeschlagen, die notwendig wären, um das Umsetzungsdefizit des Bundesgesetzes über die Raumplanung (RPG) zu überwinden. Die Analyse misst die Verteilung und Durchmischung von Einwohnern, Arbeitern und Einzelhandelsarbeitern sowie die Veränderung der Landnutzung. Sie untersucht auch das Verhältnis zwischen öffentlichem Verkehr und Bauzonen. Obwohl seit 1990 eine Intensivierung bei den Bewohnern und seit 1995/96 bei den Arbeitern stattgefunden hat, zeigt die Verteilung von Bewohnern und Arbeitern an zentralen Standorten, dass die Flächen im Jahr 2014 weder ausreichend intensiv noch ausgewogen genutzt werden. Im Grossraum Zürich müssen deshalb preisbasierte Regelungen die heutigen rein mengenbasierten Regelungen ergänzen.
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