Akademisierte Architektur: Entwurf als Forschungspraxis

Vom Modell zur Reflexion – Übersetzungsprozesse in der Entwurfsforschung. Bild: Anna Hipp
Vom Modell zur Reflexion – Übersetzungsprozesse in der Entwurfsforschung. Bild: Anna Hipp

Ein internationaler Vergleich von Architektur- und Entwurfsforschung

Das durch einen ETH-Grant finanzierte und in Kooperation mit Michael Hagner, Wissenschaftsforschung, und Philip Ursprung, gta, am ETH Wohnforum – ETH CASE von Monika Kurath geleitete Forschungsprojekt untersucht die Entwurfsforschung in der Architektur. Dabei werden die epistemischen Grundlagen, Form und Inhalt der Entwurfsforschung an acht führenden westlichen Architekturschulen in Grossbritannien, den USA und Deutschland untersucht.

Das Projekt fragt danach, was Architekten tun, wenn sie forschen. Wie unterscheidet sich die Entwurfspraxis von der Entwurfsforschung? Welche Übersetzungsprozesse finden in der Entwurfsforschung statt und wie unterscheiden sich die untersuchten Schulen? Ziel dieses Projektes ist es, zum vertieften Verständnis eines aktuellen Themas beizutragen, mit welchem Architekturdepartemente im Kontext aktueller wissenschaftspolitischer Trends, wie der Akademisierung und Harmonisierung von Forschung und Lehre, zunehmend konfrontiert sind: nämlich Form und Inhalt ihrer Forschung zu definieren. 

2015 bis 2018

Leitung

Mitarbeit

  • Bernhard Böhm
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