Gemeinnütziger Wohnungsbau der Stadt Zürich. Wirkungsorientierte Evaluation der wohnpolitischen Instrumente

Stadtansicht Altstadt
Stadtansicht Altstadt, Zürich, 2020. © Juliet Haller, Baugeschichtliches Archiv

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Laut Gemeindeordnung obliegt es der Stadt Zürich seit 2011 Sorge dafür zu tragen, die Zahl gemeinnütziger Wohnungen stetig zu erhöhen. Dieser Anteil soll sich bis 2050 auf ein Drittel aller Mietwohnungen belaufen. Entsprechend kommt ein Bündel von Instrumenten zur Förderung von Neubau, Modernisierung und Erhalt von Wohnungen im gemeinnützigen Wohnungsbau zur Anwendung. Diese gilt es regelmässig empirisch gesichert zu bewerten.

 

Forschungsleitende Fragestellungen

  • Welche erklärten Ziele verfolgt die Wohnpolitik der Stadt Zürich seit dem Jahr 2000? 
  • Welche wohnpolitischen Instrumente werden aus diesen Zielstellungen abgeleitet und zum Einsatz gebracht? 
  • Welche Argumente für oder gegen die Wohnpolitik der Stadt finden sich im öffentlich-medialen Diskurs? 
  • Welche langfristig intendierten und nicht antizipierte Folgen der eingesetzten wohnpolitischen Massnahmen im gemeinnützigen Wohnungsbau lassen sich abschätzen? 
  • Wie werden die wohnpolitischen Instrumente durch die politischen Entscheidungsträgerinnen und -träger sowie die Verwaltung der Stadt Zürich beobachtet, bewertet und weiterentwickelt? 
  • Wie schätzen Expertinnen und Experten des Zürcher Wohnungsmarktes die politischen Massnahmen der Stadt ein? 
  • qualitativ-inhaltsanalytischen Auswertungen von Protokollen des Stadt- und Gemeinderates, Geschäftsberichten sowie öffentlicher Medienberichterstattung 
  • Analysen amtlicher Statistiken 
  • Delphi-Befragung von Expertinnen und Experten zur Zürcher Wohnpolitik  

12/2020-06/2022

Projektleitung:
Dr. Marie Glaser (bis November 2021)
Dr. Tino Schlinzig

Mitarbeit:
Tobias Mocka
Antonia Selva
Leonie Charlotte Wagner
 


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