Zukunft Rotachquartier

Die Kreuzung Rotach-/Gertrudstrasse in Zürich ist das Herzstück der Siedlung. Fotos: ETH Wohnforum - ETH CASE/Angela Birrer
Die Kreuzung Rotach-/Gertrudstrasse in Zürich ist das Herzstück der Siedlung. Fotos: ETH Wohnforum - ETH CASE/Angela Birrer

Einschätzung der gesellschaftlichen Nachhaltigkeit der Siedlung Rotach

Die Gründungssiedlung der Baugenossenschaft Rotach wurde in den Jahren 1924–1930 erstellt und ist Teil der typischen Blockrandüberbauungen im Quartier Sihlfeld. In Anbetracht des bald 100-jährigen Bestehens der Siedlung soll nun die Zukunftsplanung geklärt werden. Mit einem angemessenen Unterhalt, der auf einen Endzustand ausgerichtet wird, beträgt die Nutzungserwartung noch rund 25 Jahre. Es soll geklärt werden, ob die Siedlung mit einer umfassenden Sanierung nochmals für einen zusätzlichen Generationenzyklus – also insgesamt für 50 Jahre - genutzt werden kann oder ob allenfalls Ersatzneubauten in Frage kommen.

ETH Wohnforum – ETH CASE wurde von der Baugenossenschaft Rotach damit beauftragt, ein Konzept zur gesellschaftlichen Nachhaltigkeit der Siedlung Rotachquartier zu erarbeiten und damit einen Beitrag zum Strategieentscheid zu leisten. Das Hauptaugenmerk der Studie liegt auf der Analyse der sozialräumlichen Qualitäten des Umfelds, der Siedlung sowie der Wohnungen und der Faktoren, welche den hohen Wohnwert der Siedlung bestimmen. Dazu werden eine umfassende Datenrecherche und Dokumentenanalyse gemacht, ein Kriterienraster zur Beurteilung der sozialräumlichen Qualitäten von Altbausiedlungen entwickelt sowie Fokusgruppeninterviews mit Bewohnenden und Schlüsselpersonen der Siedlung durchgeführt.  

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